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Einführung

Mit dem Eintreten in das Atelier b22
werden Sie eine Dimension berühren,
welche heutzutage eigentlich als verloren gilt:

die    Anderswelt

sie stellt sich hier dar, als eine Mischung
aus Michael Endes Phantásien und
der Nagualwelt der Schamanen:


e i n   P r o j e k t ,   e i n   P r o z e s s,
e i n e   V i s i o n ,   e i n   " N i c h t " - R a u m , 
e i n   L i c h t   i n   d e r   D u n k e l h e i t ;
e i n   W e g ,   e i n e   S p u r ;

f l ü c h t i g e n   E i n d r ü c k e n  
e i n e n   R a u m   g e b e n d ;

e i n e n    R a u m ,
u m   a u s   d e r   Z e i t   z u   f a l l e n ;

e i n e   E x p e d i t i o n ,   u m   d a s   z u   f i n d e n ,
w a s   w i r k l i c h   w i r k t .

E i n   O r t ,
u m   l a n g s a m   i n   B i l d e r
e i n z u t a u c h e n ,
w e l c h e  w i e   f o l g t
u m s c h r i e b e n   w e r d e n :

k r a f t v o l l   z a r t ,
(v e r -) w a n d e l n d ;
f r e i e   B e w e g u n g   z w i s c h e n  
v e r s c h i e d e n e n   S e e l e n r ä u m e n   e r l a u b e n d ;

d i e   F a s s u n g   a u f h e b e n d ,   d o c h  
g l e i c h z e i t i g   H a l t   g e b e n d ;
l i e b e v o l l   e r k e n n e n d ;
W i d e r s p r ü c h l i c h e s  
e r w e i t e r n d ;
l e i c h t   m a c h e n d ,
o b w o h l   S c h m e r z e n   a u f g e d e c k t   w e r d e n ;

d e r   f e h l e n d e   T e i l ,
w e l c h e r   a l l e s   z u s a m m e n   b r i n g t .

 


Projektbeschreibung

A t e l i e r   b22 - ein Impuls zu gesellschaftlicher Heilung


Ich verstehe meinen Ansatz am ehesten in der Tradition von Joseph Heinrich Beuys, in dem Sinne, die vorhandene soziale Plastik (= die Gesellschaft) wirklich heilen zu wollen.

Im Gegensatz zu Beuys lege ich nicht die Aufmerksamkeit auf das aktive oder symbolische Lösen gesellschaftlicher, energetische Blockaden (ich beziehe mich da insbesondere auf seine Arbeiten mit Kupferrohren, sowie auf  "I like America and America likes Me").

Mein Anliegen ist es, die Ausweitung der Wahrnehmung energetischer Wirkebenen als Heilungsmöglichkeit zu betonen (siehe dazu meine "Ebenenbilder" unter der Rubrik "Anderswelt": https://www.b22.de/gallery/Ebenenbilder.html und weiter unten).

Meine "Aktionskunst" ist daher, auf das Nicht-Handeln (wu-wei) hin zu weisen: Ein In-Bewegung-bringen von festgefahrenen Strukturen durch eine sich mit dem Wahrgenommenen verschmelzende Wahrnehmung.
Ein Eintreten in den Bereich des Seelischen.

So erfordern ein Großteil meiner Bilder eben genau dieses: ein  sich einlassen auf einen Verschmelzungsprozess mit dem Bild.

In meiner Auseinandersetzung mit Nam June Paik habe ich folgende "Erweiterung und Entwicklung des Wahrnehmens" entworfen:

Ein Klick auf die Zeichnung vergrößert diese.

Links zur Zeichnung:

Nam June Paik -  Random Access and Indeterminacy

Hans Peter Dürr - Chaospendel

Infos zu Hans Peter Dürr

Infos zu Werner Heisenberg


Meine Bilder selbst entstehen durch ein "Schaffen aus der Leere", in welchem ich mich als eine Art Fotoapparat für diese energetischen Wirkebenen begreife und ihnen dadurch Raum gebe.
Die Ergebnisse haben mich selbst und viele Besucher überrascht und mich in meinem Ansatz zunehmend bestärkt.

Die extreme assoziative Tiefe vieler meiner Werke ermöglicht es erst, komplexe Wirklichkeiten abzubilden: gleichzeitig oder parallel ablaufende Verläufe und Gefühle, Mehrdeutigkeiten, fast nicht sichtbare Prozesse oder Erinnerungen, flüchtige Erscheinungen, übereinander Gelagertes, sich abwechselnde Geschehnisse, ...).

Meiner Meinung nach kommt diese Komplexität der Wirklichkeit jedoch viel näher und erlaubt beim Erkennen derselben einen sehr viel größeren  Raum der "Wirk"-möglichkeiten.
Das Einlassen auf diese Art von Bilder übt somit den Blick, auch auf das eigene Sein, zu verlängern, zu vertiefen, die Wahrnehmung zu weiten und neue Handlungs- und Einstellungsalternativen zu finden.
Diese Art der Kunst bekommt dadurch, indirekt, eine gesellschaftsrelevante Bedeutung. Denn der Einzelne wird dadurch befähigter, mit an der "sozialen Plastik" (Beuys) zu schaffen, sich selbst zu ändern und auf seine Umgebung verändernd einzu"wirken".
Mehr "sehen" zu können bedeutet, mehr Wege, mehr Schlüssel zur Auswahl zu haben.


Eine Schwierigkeit in meinem Malprozess ist es, dem eigenen Bestreben zur Konkretisierung, das heißt zur Vereinfachung, nicht nachzugeben. Auch mit dem Wissen, dass von Besuchern meiner Ausstellungen das Konkrete viel leichter aufgenommen werden würde.
Das bedeutet, ich habe ein umgekehrtes Problem in der Darstellung. Wenn es herkömmlich in der Kunst darum geht "Vor"-stellungen, Ideen umzusetzen, muss ich alle vorgefaßten Festlegungen vermeiden, aus einem indeterministischen (Nam June Paik, siehe oben) Nichts heraus arbeiten, da ansonsten die angestrebte (nicht denkbare, nicht planbare) Komplexität nicht zu erreichen wäre.

Eine nächste Ebene, die Komplexität zu erhöhen, besteht momentan in der Erzeugung randomisierten Anderswelt-geräusche, welche bei den Ausstellungen, von meheren Klangquellen aus, einen 3D-Geräuschkörper erzeugen  (hier ein Beispiel: zufallsgesteuerte Andersweltgeräusche).


Seit einem Nahtoderlebnis in früher Jugend habe ich ein ausgeprägtes feinsinnliches Einfühlen und Wahrnehmen, dazu einen ungeheuren Drang, diese uns allen gegebenen Fähigkeiten, freilegen zu helfen, den Weg dorthin zu bahnen.
Ich denke, dass dies, neben vielen tausenden von Meditationen, Berührungen durch die Natur und "Märchen" (die unendliche Geschichte, Herr der Ringe ...) sowie der Aufarbeitung meiner eigenen Geschichte, die "Ausbildung" zu meinen Arbeiten ist (weiteres unter: https://www.b22.de/lebenslauf.html ).

Mein Anliegen im Zyklus "Wirkwelten" kann zusammengefasst damit beschrieben werden, dass komplexe Probleme, wie eben auch persönliche und zwischenmenschliche, in einer anderen Herangehensweise zu lösen sind, als auf der zunächst ersichtlichen. Ein an die schamanische Sichtweise erinnernder Ansatz.

Ein Teil dieser Arbeit ist es, die Ebene der (früh-)kindlichen Traumatisierungen und ihre massiven Auswirkungen auf die Art und Weise unseres heutigen Zusammenlebens zu thematisieren (siehe auch: https://www.b22.de/gallery/Enttraumatisierungszeitalter.html ). Diese Bilder finden sich unter dem Thema "seelisch-emotionale Wirkwelten".



In diesem ganzen Prozess verstehe ich langsam, dass es darum geht, dem Seelischen einen Raum zu geben. Im Seelischen die Zeit sich auflösen zu lassen. Darum, die seelische Wirkwelt als die dem Menschen innerste und stärkste Kraft zu fühlen. Sie einzubringen zum Besten für alle Verwandten auf dieser Erde.
Viele Menschen, welche die Bilder betrachten, geben mir solch geartete Rückmeldungen.

Wenn ich das richtig erfasst habe, so sind wir Menschen, von allen Wesen, diejenigen, die zuletzt auf diese Erde kamen. Noch immer im Menschwerdungsprozess. Auf dem Weg unsere Rolle zu finden, innerhalb der Gemeinschaft aller Wesen, zwischen Himmel und Erde.

Seelisch können wir, wie ich durch meine Bilder gelernt habe, durch die unendlichen Wirkwelten wandern. Immer wieder neue entdeckend. Aber auch versprengte Seelenanteile wiederfinden, uns selbst und andere heilen.

Seelisch wirkend, wird unser ökologischer Fußabdruck sehr viel kleiner. Seelisch wirkend beruhigen wir uns als gesamte Menschheit, lösen sich die uralten Verletzungen langsam auf.


Audios:

Einen kurzen Vortrag aus 2020 zum Projekt "Atelier" und zu den "Wirkwelten" findet sich hier: Projektbeschreibung.mp3

Und hier noch ein kurzer Bericht zu Atelierprozessen ebenfalls aus 2020.


ein erstes Bild vom Raum:



sich langsam füllend:










Videos:

Video 1 (Video mit/with Somalab-Synthesizer-Sounds von dem Bild/ of the painting: Vorbereitungen in der Anderswelt zur Geburt des Messias / preparations in the otherworld before the birth of the messiah.


Video 2
Andersweltsound bei der Ausstellung 2022 / otherworldsound at the exhibition in 2022


Ausstellungen

Zur Zeit: Dauerausstellung siehe nächsten Absatz


Zur Zeit gibt es eine wechselnde Dauerausstellung im Atelier
und in den Räumlichkeiten vor dem Atelier von circa 60 Bildern auf ungefähr 200qm. Fast täglich ab ca 15 Uhr, am Wochenende gelegentlich auch mit Geräuschinstallation.. Termine am besten per whatsapp erfragen: 0176 97 566 839 oder auf gut Glück vorbeikommen (wo? siehe unten).


Vergangene Ausstellungen:

Teilnahme an den Tagen des offenen Ateliers, im Rahmen des Kultursommers Südhessen: 2022 (siehe auch Video 2 oben) und 2023.

Teilnahme an den Tagen des offenen Ateliers, im Rahmen des Kultursommers Südhessen : 2021

Und ein paar Eindrücke zu den "Tagen des offenen Ateliers" vom
19./20. September 2020.



Wie kann man mich finden?

in Bensheim, Fabrikstraße 23, linkes Gebäude
Terminabsprache mobil:   0176 97 566 839 (whatsapp oder Signal)




Besuche bitte persönlich ausmachen. Kontakt siehe rechts unter Impressum am besten aber über whatsapp oder Signal: 0176 97 566 839.




Bilder auf:   gallery.b22.de


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